Fink Grete, Fink-Töbich; Schriftstellerin und Kinder- und Jugendbuchautorin
Geb. Leibnitz, Stmk., 6.7.1898
Gest. Wien, 4.7.1989
Herkunft, Verwandtschaften: Stammte aus einer Kaufmannsfamilie.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1928 Heirat mit einem Notar, zwei Kinder.
Ausbildungen: Besuchte eine Bürger- und Gewerbeschule, absolvierte danach eine Verkäuferinnen-Lehre im elterlichen Geschäft.
Laufbahn: Übernahm während des 1. Weltkrieges, da der Vater eingezogen war, die Verantwortung für das Geschäft. Mit 19 Jahren Mitarbeiterin des Union-Verlages in Stuttgart, für dessen Jugend-Jahrbücher sie Beiträge verfasste. Nach 1945 schrieb sie Jugendbücher.
Qu.: DB NS-Lit. Graz, Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Das ungeteilte Herz“ (1944), „Liesel, das Sonnenkind. Eine Sommergeschichte von fröhlichen jungen Menschen“ (1950), „Liesels Bergwinter“ (1952) „Einer Einzigen gehören. Roman einer unvergänglichen Liebe“ (1953), „Friedrich macht seinen Weg. Aus den Jugendtagen Friedrich Hebbels“ (1954), „Christl weiß, was sie will“ (1962), „Mir erkoren – mir verloren. Richard Wagners Begegnung mit Mathilde Wesendonck“ (1963), „Das Schicksal setzt den Hobel an. Der Lebensroman Ferdinand Raimunds“ (1969), „Das Haus am Frauenplan. Roman einer großen Liebe“ (1975), „Charlotte. Die große Liebende“ (1978), „Marianne von Preußen. Leben und Liebe im Schatten der Krone“ (1981)
L.: Giebisch/Guggitz 1964, Grader 1960, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Kürschner 1988