Cäsar-Greilberger, Maria

geb. Kret; Widerstandskämpferin
Geb. Prevalje, Slowenien, 13.9.1920

Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater arbeitete in einem Gussstahlwerk in Judenburg und war Mitglied des Sozialistischen Republikanischen Schutzbundes.
LebenspartnerInnen, Kinder: Zwei Söhne.
Ausbildungen: Besuchte eine einjährige Haushaltungsschule.
Laufbahn: Ihre erste politische Sozialisation erfuhr sie als Mitglied der Roten Falken und als diese verboten wurden, des kommunistischen Jugendverbandes. Sehr früh musste sie, gezwungen durch die Arbeitslosigkeit des Vaters, zum Familienunterhalt beitragen. Mit 18 Jahren Aktivistin des KJV, Verhaftung durch die Gestapo wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“, 15 Monate Zuchthaus, danach Fortsetzung ihrer Tätigkeit. Beteiligte sich an der „Roten Hilfe“, zog nach Graz und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. Viele Jahre Sekretärin bzw. Vorsitzende des Bundes Demokratischer Frauen in der Steiermark. Hält als Zeitzeugin viele Vorträge.
Ausz.: Bürgerin der Stadt Graz, Befreiungsmedaille der Republik Österreich, 2001 steirischer Menschenrechtspreis.

Werke

Literatur / Quellen

Tidl 1982, Welzig 2006

BiografieautorIn: