Bock-Stieber Ida, geb. Schlesinger, Ps. Paracelsus, Inge Troll; Sachschriftstellerin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 5.9.1873
Gest. Wien, 12.8.1940
LebenspartnerInnen, Kinder: Ehe mit Theodor Bock (1859-1937), Staatsbeamter, Schauspieler, Dramatiker und Erzähler.
Laufbahn: I. B.-S. war Zeitungsredakteurin bei Ullstein & Co in Wien, Mitarbeiterin verschiedener Zeitungen und Zeitschriften und schrieb Unterhaltungsromane, aber auch Kochbücher. Unter dem Pseudonym Paracelus verfasste sie 1939 den Artikel „Österreichische und ‚ostmärkische‘ Literatur“ für: „Nouvelles d’Autriche“ (Paris) über das Verhalten österreichischer SchriftstellerInnen nach dem „Anschluss“.
W.: „Die Bernhardmädeln“ (1902), „Der Heimweg“ (1904), „Gut und einfach kochen“ (1932), „Das Licht in der Finsternis“ (1934), „Das Glück der Eve Warnstedt“ (1935), „Der Schleier der Venus“ (1935), „Kannst du vergessen?“ (1935)
L.: ÖNB 2002, Bolbecher/Kaiser 2000, Schmid-Bortenschlager 1982, Wininger