Bauminger Bella; Chemikerin
Geb. Stanislau, Galizien (Ivanov Frankovsk, Ukraine), 20.11.1907
Ausbildungen: Deutsche Volksschule in Haag; Reformmittelschule der Elternvereinigung im 16. Wiener Gemeindebezirk, Abschluss mit Matura am 22.6.1928; Studium der Chemie an der Universität Wien ab dem WS 1928/29; Promotion 1933.
Laufbahn: War während des Ersten Weltkrieges in Holland und übersiedelte 1920 mit ihrer Familie nach Wien. Ihre wissenschaftliche Arbeit am von Professor Fürth geleiteten Medizinisch-chemischen Institut führte sie unter der Leitung von Dozent F. Lieben durch. Ihre Dissertation trug den Titel „Über die Oxydation von Aminosäuren und Proteinen mittels Kaliumpermanganat und Natriumhypochlorit“. Veröffentlichungen in den Jahren 1934-1937 gemeinsam mit Fritz Lieben und Luise Löwe.
Qu.: Veröffentlichungen der ÖAW, UA Wien.