Alma Bernharda

Schriftstellerin
Geb. Wien, 16.1.1895
Gest. Wien, 6.12.1979

Laufbahn: B. A. verfasste in den Jahren 1908 bis 1979 47 Tagebuchbände, in denen sie nie ihre Herkunft aus einer assimilierten jüdischen Familie thematisierte. Eine Tatsache, die es ihr ermöglichte, auch während der NS-Zeit auf freiem Fuß zu überleben. Kurz vor ihrem Tod übergab sie ihre Tagebücher und Dokumente einer Nachbarin.

Werke

„Maria von Bethanien“ (1920), „Familie Rothen“ (1921), „Mutter der Lebendigen. Legenden um Eva.“ (1934), „St. Josefslegende“ (1936), „Die enge Pforte“ (1940), „Die Handtasche“ (1947), „Die Madonna von Byzanz“ (1953), „Ruriks Lied“ (1954), „Das gebundene Licht“ (1968)

Literatur / Quellen

Qu.: DB NS-Lit. Graz.
L.: Heimatland. Blätter für Bücherfreunde, 1974/7-8, 1976/9-10, Giebisch 1948, Hämmerle 2000, Hladej 1968, Schmid–Bortenschlager 1982

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