Weilen Helene, Mandl; Kinder- und Jugendbuchautorin

Geb. Wien, 26.2.1898
Gest. Wien, 24.8.1987

Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alexander von Weilen, Theaterkritiker und Kustos der Nationalbibliothek; Mutter: Margarete von Weilen, Enkelin des Burgtheaterdichters Josef von Weilen, Lehrer und Freund von Kronprinz Rudolf, schrieb den Prolog zur Eröffnung des Burgtheaters. Tante: Marie von Ebner-Eschenbach.

LebenspartnerInnen, Kinder: Ihr Ehemann war Rechtsanwalt. Kinder: Dr. Alexandra, Susanne.

Ausbildungen: Matura.

Laufbahn: 1930-1938 als freie Mitarbeiterin der RAVAG tätig; veröffentlichte Novellen in „Westermanns Monatsheften“ sowie Beiträge für deutsche und schweizerische Blätter, verfasste neben Mädchen- und Tierbüchern auch Theaterstücke für Kinder und Beiträge für den ORF. Angeregt zum Schreiben wurde sie von Heinz Kindermann, der auch die Verbindung zum Verlag Breitschopf herstellte.

Ausz., Mitglsch.: 1963 Stipendium des Unterrichtsministeriums, 1968 Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Bronzene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien. Mitglied der Concordia und des Verbandes der geistig Schaffenden.

Qu.: Privatbesitz: Susanne Weilen.

W. u. a.: „Reisebüro Ferienglück“ (1947), „Susi, du bist unmöglich“ (1949), „Ihr bester Freund“ (1955), „Kasimir und Kasimira“ (1958), „Mein großes Teddybuch“ (1961), „Emmerich der Seehund“ (1964), „Rosinchen das Wildschwein“ (1969), „Omis sehr gesucht“ (1972), „Kinderfest bei Farnhammer“ (1978), „1, 2, 3, 4, 5, 6 Kätzchen“ (2000)

L.: Binder 1968, Binder 1982, Giebisch/Guggitz 1964, Hall/Renner 1992, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Jugendschriftenkommission 1948, Marcher 1996, Stock 1995, Tausend und ein Buch 1995