Popper Wilma, Wilhelmine; Erzählerin und Kinderbuchautorin
Geb. Györ (Raab), Ungarn, 11.5.1857
Gest. Auschwitz, Deutsches Reich – Generalgouvernement (Oświęcim, Polen), 1944
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Armin Popper, Arzt; Mutter: Josefine Leon.
W. P. studierte und begann schon in ihrer Jugend kleine Erzählungen und Märchen zu schreiben, die sie in deutschen und ungarischen Journalen veröffentlichen konnte. Sie schrieb auf Deutsch und Ungarisch.
W.: „Märchen und Geschichten für große und kleine Kinder“ (1891), „Altmodische Leute. Novelletten und Skizzen“ (1894), „Miniaturen. Novelletten“ (1896), „ Neue Märchen und Geschichten“ (1898), „Sonderlinge. Novelletten“ (1899), „Nieten. Novellen“ (1900), „Die Fahne hoch! Ein Buch für Knaben“ (1902), „Gegen den Strom. Novellen“ (1902), „Fratres sumus. Novellen“ (1903), „Fünfe aus einer Hülse. Novellen“ (1904), „Kleine Münze. Skizzen und Parabeln“ (1906), „Wintersonne. Novellen“ (1907), „Fromme Seelen. Novellen“ (1909), „Feierabend. Ein Buch für die Alten. Novellen“ (1914), „Fabeln und Parabeln“ (1926)
L.: Degener 1935, Heuer 1993, Klotz 1996, Kosch 1958, ÖBL, Pataky 1898, Wininger 1925
Susanne Blumesberger