Projektbearbeiterinnen: Dr. Ilse Korotin, Mag. Nastasja Stupnicki
Finanzierung: BMWF – Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung

Das Projekt konzentriert sich vorwiegend, aber nicht ausschließlich – auf das frauenspezifische Wirken in der österreichischen Wissenschaftsgeschichte nach 1945. Es schließt an das ursprüngliche Projekt ‚Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben Werk Wirken‘ (erschienen 2002) an und nimmt deren Fragestellungen neuerlich auf.
Im Projekt wurden schwerpunktmäßig
* die Wissenschafterinnen der Geburtsjahre 1930-1950 erforscht,
* der im bereits ausgeführten Projekt ‚Wissenschafterinnen in und aus Österreich‘ dokumentierte Bestand ergänzt (betrifft Geburtsjahre vor 1930),
* bereits vorliegendes, jedoch oftmals sehr rudimentäres biografisches Material ergänzt und inhaltlich erweitert.
Das vordergründige Ziel dieses Projekts war eine möglichst umfassende Sammlung von Biografien von Frauen, die in Österreich in den unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen – vorzugsweise nach 1945 – tätig waren. Ihre Leistungen sollten benannt und angemessen anerkannt werden, wobei es zu keiner Beschränkung auf die wenigen besonders erfolgreichen Frauen kommen soll.
Ein allgemeines Ziel des Forschungsvorhabens stellt eine Klärung der Situation der Frau in der Wissenschaft sowie die Bildung einer fundierten Basis und Grundlage für weitergehende Forschungen im Bereich der feministischen Wissenschaftsgeschichte und Frauenforschung dar.

Buchpublikation:

Korotin, Ilse / Stupnicki, Nastasja (Hg.): „Die Neugier treibt mich, Fragen zu stellen“. Bedeutende österreichische Wissenschafterinnen. Böhlau, Wien-Köln-Weimar 2018

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